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Präzision: M&H stattet Maschinenpark mit neuen Hightech-Anlagen aus

M&H erweitert den Maschinenpark am Standort in Ilz. An der Spitze einer Reihe von Neuinvestitionen stehen zwei Hightechanlagen des deutschen Technologiekonzerns SLM.

Anspruchsvolle Anwendungen mit hoher Produktivität: Darauf hat 3D-Druck-Pionier M&H den Maschinenpark nun noch zielgerichteter mit Neuanschaffungen in Millionenhöhe ausgelegt. Zwei SLM-Anlagen stellen diesen Anspruch aktuell unter Beweis: So sind die beiden Anlagen des Typs 280 Hochleistungs-Multi-Laser-Maschinen, die für die Massenproduktion entwickelt wurden. Entscheidender Vorteil: Die bidirektionale Pulver-Wiederbeschichtung hilft, die Herstellungszeit zu verkürzen, indem eine neue Pulverschicht in beide Richtungen aufgetragen wird, ohne in eine „Ausgangsposition“ zurückkehren zu müssen.

„Massive Aufwertung“
Für CEO Patrick Herzig stellen die beiden Neuanschaffungen eine massive Aufwertung des Maschinenparks dar: „Damit sichern wir Qualität und Produktivität in unserem Unternehmen weiter ab. Durch die innovativen Maschinen können wir unsere Kompetenzen und somit unseren Leistungsumfang in einer umfassenden Wertschöpfungskette am Standort in Ilz noch weiter ausbauen.“

Neu: Hightech-Bearbeitungszentrum
Neu im Portfolio von M&H sind auch eine Gleitschleifanlage zur präzisen Oberflächenbehandlung sowie das Universal-Bearbeitungszentrum DMU 60 eVo: Die Anlage – mit 600 x 500 x 500 Millimeter Bauraum – ermöglicht eine hochdynamische 5-Achs Simultanbearbeitung bis hin zur Fräs-Dreh-Bearbeitung. „Die Kombination aus dem 3D-Druck und klassischen Herstellungsverfahren ist der Schlüssel zu hocheffektiven Komponenten“, ist sich Herzig sicher. Ebenfalls neu in der oststeirischen Infrastruktur ist ein Kunststoffdrucker von 3D-Drucker-Hersteller HAGE aus dem steirischen Obdach.

Klimatisierte Infrastruktur
Neben den Investments in den Ausbau des Maschinenparks wurden auch die Produktionsräumlichkeiten klimatisiert. „Dadurch schaffen wir ideale Bedingungen für einen hochpräzisen Fertigungsprozess“, betont CEO Herzig. Abgerundet wird die umfassende Aufwertung des Maschinenparks durch einen neuen Wärmebehandlungsofen, der bei bis zu 1.150 Grad die mechanischen Eigenschaften von gefertigten Bauteilen zu verbessern.

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